Idee

Die Seeufersiedlungen des Alpenraumes zählen zu den bedeutendsten archäologischen Kulturgütern Europas. Mit der Nominierung als UNESCO-Weltkulturerbe rückt die Bedeutung dieses ausserordentlichen kulturellen Erbes vermehrt ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit. Daneben wird im Rahmen der Kandidatur der internationale Austausch von Wissen und Erfahrungen beim Schutz und der Präsentation der Pfahlbau-Fundstellen gefördert.

Die internationale Kandidatur läuft unter der Federführung der Schweiz. Beteiligt sind alle Länder rund um die Alpen – Deutschland, Österreich, Slowenien, Italien, Frankreich und die Schweiz, wo insgesamt 15 Kantone betroffen sind. Mit der Koordination der Aufgaben wurde der zu diesem Zweck gegründete Verein «Palafittes» betraut.